Manfred Kratzer schildert bei SPD-Versammlung seine ersten 80 Tage als Ebnather Bürgermeister

Veröffentlicht am 01.08.2014 in Ortsverein

Schwieriges Amt, das auch Freude macht

"80 Tage im Amt" - Zu diesem Thema lud der SPD-Ortsverein Mitglieder und parteilose SPD-Sympathisanten der Gemeinderatsliste ein. Mit den Worten: "Als reisefreudig bekannt, wären dir 80 Tage um die Welt sicher lieber gewesen als 80 Tage im Bürgermeisteramt", eröffnete Ortsvorsitzender Andreas Söllner das Treffen.

Bürgermeister Manfred Kratzer war es wichtig, bereits nach kurzer Zeit denen von der täglichen Arbeit eines Gemeindevorstehers zu berichten, die im Wahlkampf mit ihm gemeinsam für den politischen Wechsel in Ebnath gearbeitet haben.

Historischer Wahlsieg

"Ihr, die ihr Teil eines historischen Wahlsieges geworden seid, sollt als erste erfahren, mit welchen Schwierigkeiten, aber auch mit welcher Freude meinerseits das Amt in den vergangenen Wochen behaftet war", sagte er. Die bis heute vom Wahlverlierer nicht verarbeitete Situation mache ein politisches Miteinander, das in den vergangenen Jahren von SPD und CSU von Anstand und Respekt geprägt war, nicht einfach und auch die Integration der neuen Gruppierung AWE in die politische Arbeit sei noch verbesserungswürdig.

Trotz dieser Anlaufschwierigkeiten sei es dem SPD-Bürgermeister gelungen, das Fest "Ebnath feiert 3-fach" zu einer Attraktion über die Gemeindegrenzen hinaus zu präsentieren. Mit Kompetenz, Kraft und Zielstrebigkeit habe er in den vergangenen 80 Tagen bewiesen, wie Visionen wahr werden können.

"Natürlich ist das nicht alleine zu schaffen. Deshalb lade ich jeden ein, diesen spannenden Weg mit mir gemeinsam zu gehen. Ziel ist es, Ebnath für alle attraktiv und liebenswert zu gestalten - für uns und unsere Kinder." Kratzer erzählte von der langsamen Annäherung an die Junge Union mit deren vielfältigen Veranstaltungen, dem noch holprigen Zusammenspiel mit dem Gewerbeverein oder von seinen Vorstellungen der Führung der Gemeindearbeiter.

"So wie ich mich auf die Menschen einstellen muss, so müssen auch sie sich mit mir auseinandersetzen. Nach der Wahl habe ich allen Bürgern meine Hand zur vertrauensvollen Zusammenarbeit angeboten. Ich denke, dass es niemand bereut, dieses Angebot anzunehmen. Und meine Aufforderung gilt immer noch."

An Zukunft mitarbeiten

In dem von ihm "Was ist ebenfalls tägliche Arbeit" überschriebenen Kapitel referierte er über das Zusammenspiel mit der Verwaltungsgemeinschaft und den immer wiederkehrenden Aufgaben. Unzählige Teilnahmen an Tagungen und Arbeitskreisen waren bisher zu bewältigen. "Es ist mir wichtig, mit meiner Präsenz und mit meinem Mittun bei den vielfältigen Konzepten zu zeigen, dass wir Ebnather uns nicht scheuen, an der Zukunft unserer Heimat mitzuarbeiten." Als Vorsitzender der Fichtelnaabtalschule sei er auch maßgeblich an den Entscheidungen dieser Bildungsstätte beteiligt.

Sein Ziel sei es, die Schule attraktiv und lebensfähig zu halten. Auch die Teilnahme an Vereinsveranstaltungen, runden Geburtstagen, Seminaren und Kontaktpflege zu den Nachbargemeinden und der Kreis-SPD zählen zu seinen Aufgaben.

Zum Ende des Vortrags stellte Kratzer nochmals die Frage "Glaubt ihr, dass man alle diese Arbeiten, wenn man das Beste für Ebnath erreichen will, mit einer Halbtagstätigkeit erledigen kann?" Mit einem geringeren Zeitaufwand könne man eine Gemeinde nur verwalten und nicht gestalten.

Text: rat für Der Neue Tag

 

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